In der Verhaltenstherapie geht man davon aus, dass Verhalten gelernt wird und verändert werden kann. Der Begriff "Verhalten" ist dabei weit gefasst und bezieht sich nicht nur auf sichtbares Handeln, sondern auch auf Gedanken, Gefühle und körperliche Wahrnehmungen.

Verhaltenstherapie hilft, Probleme, Ziele und Handlungen zu verstehen und sieht sich als Hilfe zur Selbsthilfe.

Die Therapie hat zwei Ziele: bestehende Schwierigkeiten werden durch neues Denken und Handeln gelöst und Verhaltensweisen, die die Probleme aufrechterhalten, werden verändert. Verhaltenstherapie bedeutet, im Alltag zwischen therapeutischen Sitzungen das eigene Verhalten zu beobachten und neue, veränderte Verhaltensweisen auszuprobieren.